Die Technische Seite der Aquaristik.
Ein Aquarium ganz ohne Technik? Das kann unter bestimmten Voraussetzungen funktionieren. Man könnte ein Becken z.B. ohne Heizung an einem Fenster und Filterlos betreiben. Dann allerdings ist die Auswahl an Pflanzen und Fischen sehr stark eingeschränkt. Die Pflanzen werden im Winter evtl. mit Lichtmangel zu kämpfen haben und im Sommer droht das Becken zu überhitzen.
Daher ist eine Leuchte ein sehr sinnvolles Gerät, da damit ein geregeltes Pflanzenwachstum erreicht wird. Zudem kann man auch zu dunklen Tageszeiten seine Fische beobachten.
Für (sub-)tropische Fische wiederum ist eine Heizung nicht verkehrt, da die mitteleuropäischen Raumtemperaturen denen nicht unbedingt reichen.
Um das Aquarium in seinem Stoffkreislauf zu unterstützen, ist zumindest eine Umwälzpumpe notwendig. Die meisten Aquarien werden sogar mit einem Filter betrieben.
So haben wir nur für eine minimale Ausstattung bereits ein kleines Arsenal an technischen Geräten beisammen. Nun kann man das Ganze noch übertreiben und ein vollautomatisiertes Becken mit Prozessorgesteuerten Auswertungen betreiben. Das hat dann schon wieder ein ganz anderes Gesicht.
Aber nichts destotrotz ist die Kombination Wasser und Strom, wie sie bei vielen technischen Geräten am Aquarium auftritt, sehr gefährlich und deshalb unterliegen viele technische Geräte Richtlinien. Die die ich kenne, stehen im Kapitel Allgemeine Daten.
Zu vielen Bereichen der AQ-Technik kann man ganze Romane schreiben, deshalb habe ich einigen von ihnen ein eigenes Kapitel gewidmet. Wie z.B. der Beleuchtung und der Filterung. Die Angaben darin sind nicht als allumfassend zu betrachten. Oft gebe ich auch nur Stichpunkte wieder und meine Gedanken dazu.